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  • Izzy T.

[GER] Die Wissenschaft hinter Emotionen: Hormone, die Stimmungsveränderungen verursachen | The Science Behind Emotions: Hormones that Cause Mood Change

“Wie geht es dir?” ist ein Satz, den wir fast jeden Tag in den Schulfluren, unseren Häusern oder sogar vom Verkäufer in einem Geschäft hören. Die meisten Menschen antworten mit “Gut” oder “Großartig”, selbst wenn sie einen schrecklichen Tag haben. Unter dem falschen Lächeln, das auf ihren Gesichtern aufgetragen ist, verbergen sich jedoch die wahren Gefühle, die sie verbergen, und ein Kampf der Gehirnchemikalien. Emotionen sind Produkte der Gehirnchemie, und es gibt viele Neurotransmitter und Hormone, die beeinflussen, wie man sich fühlt, wobei einige davon Serotonin, Dopamin und Cortisol sind, die Hand in Hand gehen, um die Stimmung zu beeinflussen.


Serotonin, auch bekannt als das "Glückshormon", ist ein Neurotransmitter und ein Hormon, das im Gehirn und Darm erzeugt wird ("Die Wissenschaft des Glücks"). Es fließt durch den Blutkreislauf und fungiert als Bote zwischen Gehirn und Körper, was einer Person hilft, richtig zu funktionieren. Serotonin beeinflusst das Gedächtnis, das Lernen und das Glück einer Person ("Serotonin"). Wenn der Serotoninspiegel normal ist, kann eine Person sich konzentrieren, sich friedlicher fühlen und emotional stabil sein. Wenn der Serotoninspiegel unterdurchschnittlich ist, wird eine Person wahrscheinlich Symptome von Depressionen oder Angstzuständen zeigen. Daher arbeiten viele Medikamente gegen diese Störungen daran, den Serotoninspiegel im Gehirn zu erhöhen ("Serotonin"). Wenn der Serotoninspiegel jedoch zu hoch ist, kann eine Person ein Serotonin Syndrom entwickeln, das Krampfanfälle, Ohnmachtsanfälle und unregelmäßige Herzschlag Muster verursachen kann. Serotonin wird aus der Aminosäure "Tryptophan" hergestellt, die unser Körper nicht produziert, so dass wir diese Aminosäure nur durch die Nahrung, die wir essen, gewinnen können ("Serotonin"). Eine Möglichkeit, den Serotoninspiegel zu erhöhen, besteht daher darin, Lebensmittel wie Lachs, Eier, Nüsse, Tofu und Ananas zu essen, die Tryptophan enthalten. Ausreichend Sonnenlicht zu bekommen, Nahrungsergänzungsmittel zu essen und Sport zu treiben, sind ebenfalls Methoden, um den Serotoninspiegel zu erhöhen und somit das Glück zu steigern ("Serotonin").


Dopamin, ein weiterer Neurotransmitter und Hormon, das als das "Wohlfühlhormon" bekannt ist, beeinflusst das Belohnungszentrum des Gehirns. Ähnlich wie Serotonin übermittelt Dopamin Nachrichten vom Gehirn an den Rest des Körpers durch den Blutkreislauf ("Dopamin"). Es wird von der Nebenniere produziert und dann im Gehirn freigesetzt. Dopamin trägt zum Gedächtnis, zur Bewegung, zum Belohnungssystem, zum Verhalten, zum Schlaf und zur Aufmerksamkeit einer Person bei. Es hilft auch dem Gehirn, Gefahren zu erkennen, da es eine Rolle in der "Kampf- oder Flucht"-Reaktion spielt. Menschen suchen natürlich nach Dingen, die die Freisetzung von Dopamin im Belohnungssystem auslösen, da es die Menschen motiviert, Dinge zu tun, die sie genießen ("Dopamin"). Wenn Menschen Aufgaben ausführen, die sie als angenehm empfinden, setzen ihre Gehirne Dopamin frei, was sie sich gut fühlen lässt; dies ist jedoch auch der Grund, warum viele Menschen Sucht entwickeln, da sie süchtig nach den Aktivitäten werden, die große Mengen an Dopamin freisetzen. Bei extremen Werten sind niedrige Dopaminspiegel mit ADHS, Parkinson-Krankheit und Depressionen assoziiert, während hohe Dopaminspiegel zu Fettleibigkeit und Sucht führen können ("Dopamin"). Um zu niedrige Dopaminspiegel natürlich zu erhöhen, ist der Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Magnesium und der Aminosäure Tyrosin sind, wie Huhn, Mandeln, Äpfel, Avocados und Bananen, wirksam. Entspannende Dinge zu tun, wie Sport, Meditation, Yoga und Lesen, hilft auch, die Dopaminspiegel zu erhöhen und sich gut zu fühlen ("Dopamin").


Schließlich ist Cortisol, bekannt als das "Stresshormon", auch in der Nebenniere hergestellt und es beeinflusst fast alle Organe im Körper. Es reguliert Stressreaktionen, Stoffwechsel, Entzündungen, Blutdruck und Blutzuckerspiegel ("Die Wissenschaft des Glücks"). Der menschliche Körper überwacht ständig die Menge an produziertem Cortisol durch die Hypophyse, oder die Meister Drüse, im Gehirn, da zu viel oder zu wenig davon viele negative Auswirkungen hat. Ein hoher Cortisolspiegel kann zu Angstzuständen, Depressionen, Diabetes und hohem Blutdruck führen, während ein Mangel an Cortisol zu Müdigkeit, Gewichtsverlust und niedrigem Blutzucker führen kann, was am häufigsten durch den Autoimmun Angriff auf gesunde Zellen verursacht wird. Um gesunde Cortisolspiegel aufrechtzuerhalten, sind qualitativ hochwertiger Schlaf, Bewegung und gesunde Beziehungen wichtig, da sie dazu beitragen, die Stresslevel zu regulieren und positivere Emotionen zu entwickeln ("Cortisol").


Serotonin, Dopamin und Cortisol beeinflussen sich gegenseitig und verursachen Stimmungsveränderungen, insbesondere wenn sie unausgeglichen sind. Neurotransmitter arbeiten zusammen, um die Hormonspiegel im Gehirn auszugleichen, so dass eine Veränderung im Spiegel eines Hormons Veränderungen in einem anderen verursachen kann ("Serotonin"). Zum Beispiel unterdrückt Serotonin die Dopaminproduktion, so dass eine Überlastung von Serotonin einen Mangel an Dopaminproduktion verursacht und umgekehrt. Darüber hinaus wird der Körper die Cortisolproduktion erhöhen, wenn die Dopaminspiegel zu niedrig sind, um ohne Dopamin zu funktionieren. Das Ungleichgewicht und die unregelmäßigen Spiegel dieser Hormone werden dann die Stimmung einer Person drastisch beeinflussen ("Dopamin und Cortisol"). Daher ist das Verhältnis der "Glückshormone" und "Stresshormone" ein großer Faktor bei den Veränderungen in den Emotionen einer Person. Aus diesem Grund werden die Menschen ermutigt, den wissenschaftlichen Aspekt zu verstehen, warum sie eine bestimmte Emotion fühlen, damit sie besser in der Lage sind, sie zu kontrollieren.


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